Cannabis

Cannabis

Hilfe und Unterstützung

Du brauchst Unterstützung im Umgang mit Cannabisabhängigkeit bei Dir selbst oder in Deinem Umfeld? Hier findest Du unsere Hilfsangebote, egal ob virtuell, telefonisch oder in der Gruppe vor Ort. Informiere Dich jetzt und kontaktiere uns!

Über 500 Selbsthilfegruppen in ganz Deutschland zum Thema Sucht. Für Abhängige und Angehörige – auch in Deiner Nähe!

Unser digitales Suchtselbsthilfe-Angebot: Wähle Deinen persönlichen SoberGuide für Deine Gespräche aus.

Gesprächsgruppen für Abhängige und Angehörige: ortsunabhängig und flexibel teilnehmen und sich austauschen.

Rund um die Uhr stehen Dir unsere Sucht-Experten zur Seite: Wir verstehen, wie es Dir geht – weil wir es selbst erlebt haben.

Infos zu Cannabis

Cannabis ist der lateinische Begriff für die Hanfpflanze (Cannabaceae) und wird oftmals als Oberbegriff für Haschisch und Marihuana verwendet. Während Haschisch (Hasch, Shit, Dope, Piece) das gepresste Harz der weiblichen Hanfpflanze ist, werden die getrockneten Blüten als Marihuana (Gras, Weed, Pot) bezeichnet. Cannabis wird meist geraucht („Kiffen“), in Form von Keksen gegessen, als Öl oral konsumiert oder über einen Verdampfer inhaliert.

Unter den illegalen Drogen nimmt Cannabis bei Jugendlichen und Erwachsenen die prominenteste Rolle ein und ist neben Alkohol und Nikotin weltweit das verbreitetste Suchtmittel. Laut des Drogen- und Suchtberichtes der Drogenbeauftragten der Bundesregierung (2017) weisen etwa 612.000 Menschen in Deutschland einen klinisch relevanten Cannabiskonsum auf.

Kurzfristig hat der Konsum von Cannabis vor allem psychische Wirkungen, die die Stimmung des Konsumenten sowohl positiv als auch negativ verstärken. Während kurzfristig Nebenwirkungen wie Konzentrationsprobleme und Halluzinationen auftreten können, besteht langfristig die Gefahr einer psychischen Abhängigkeit. Entzugssymptome wie Angstzustände, Persönlichkeitsveränderungen und Psychosen können auftreten.

Neben der berauschenden Wirkung wird Cannabis auch in der Medizin als Heilpflanze beispielsweise bei multipler Sklerose oder bei Schmerzpatient*innen eingesetzt. Die Dosis und die ordnungsgemäße Einnahme müssen medizinisch begleitet werden.

Strukturformel Tetrahydrocannabinol (THC)

Was tun, wenn mein Kind kifft?

Cannabis gewinnt in Deutschland immer mehr an Beliebtheit, besonders bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Dabei konsumieren rund 10% der Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren die berauschende Pflanze zumindest ein Mal. Je niedriger das Einstiegsalter, desto mehr steigt das Risiko für einen negativen Einfluss auf die persönliche Entwicklung und Hirnentwicklung von Jugendlichen.

Wie erkenne ich, dass mein Kind Cannabis konsumiert?

Marijuana buds and joint lie on a dark gray background. Grinder near cannabis. Marijuana is medicine.

Cannabis-Utensilien:
Grinder

Two women’s blue eyes with reddened proteins from allergic conjunctivitis

Gerötete Augen und geweitete Pupillen

Bored teen checking smart phone at home

Trägheit und Teilnahmslosigkeit

Man filling up bong with cannabis

Cannabis-Utensilien:
Bong

Handsome Confused Young Man in Grey Jeans and Coat Sits in Front of a Washing Machine at Home. He Loads the Washer with Dirty Laundry. Bright and Spacious Living Room with Modern Interior.

Geruch der Kleidung

marijuana smoking pipe

Cannabis-Utensilien:
Pfeife

Dizzy with vertigo on a forest path

Koordinationsprobleme und langsame Reaktion

Overwhelmed student studying memorizing notes at home

Erinnerungs- und Konzentrationsprobleme

Incorrect negatively passed test, sad face. Blank multiple choice answer sheet filled with pencil

Abfallende Leistungen in der Schule

Sad high school student feeling lonely in a hallway.

Vernachlässigung von Freunden oder Hobbies

Medical marijuana treatment concept

Cannabis-Utensilien:
Vaporizer

Woman eating in front of the refrigerator in the kitchen late night

Abendliche Essattacken

good friends joking about their secret handshake

Übermäßiges Kichern und albernes Verhalten

previous arrow
next arrow

Was kann ich tun?

Erst einmal Ruhe bewahren. Wenn Du Dein Kind panisch, dramatisierend oder verurteilend darauf ansprechen und mit Strafen oder Kontaktverboten drohen, erreichst Du nur eine Abwehrreaktion und gefährdest das Vertrauensverhältnis. Eine kritische Haltung ist natürlich in Ordnung und auch das Ansprechen der eigenen Sorgen. Bleib aufmerksam, ohne zu kontrollieren. Tausche Dich mit anderen Eltern aus, aber entspannt und nicht investigativ.

Um angemessen reagieren zu können, bietet es sich an, sich mit den aktuellen Trends zum Drogenkonsum bei Jugendlichen auseinanderzusetzen. Dabei können Internetseiten, Beratungsstellen oder Online-Angebote zur Information genutzt werden.

Weitere Infos gibt es bei der DHS oder BZgA.

Selbsthilfegruppen und Ansprechpartner in der Nähe

Rund 90% aller Suchtkranken, die regelmäßig eine Selbsthilfegruppe besuchen, leben dauerhaft abstinent. Finden Sie jetzt Ansprechpartner in Ihrer Nähe!

Andreas

Berlin

Hilfe für Angehörige & Freunde

Du bist nicht allein!

Angehörige finden über die Selbsthilfe einen Weg aus ihrer Isolation und einen Ort, an dem sie vorurteilsfrei über sich reden können. Du bist nicht allein mit Deinen Sorgen und Problemen. Schau Dich gerne bei back-me-up um, unserem Angebot für Angehörige.

Ehrenamtlich tätig bei back-me-up

SoberGuides

Ehrenamtliche Begleiter*innen aus der Sucht

Die SoberGuides sind geschulte ehrenamtliche Begleiter*innen der Suchtselbsthilfe, Die Dich gerne auf Deinem Weg begleiten. Das Angebot ist suchtformübergreifend und ortsunabhängig.

Wähle jetzt Deinen persönlichen SoberGuide. Anonym und kostenlos!

Alena-Lisann
Soberguide für:
Amphetamin, Psychische Beeinträchtigung
Andreas
Soberguide für:
Alkohol, Cannabis, Kokain, Tabletten, sonstige Drogen
Andy
Soberguide für:
Alkohol, Angehörige, Cannabis, Nikotin, Spielsucht
Angela
Soberguide für:
Alkohol
Anne-marie
Soberguide für:
Alkohol
Christian
Soberguide für:
Alkohol, Angehörige, Cannabis, sonstige Drogen
Derek
Soberguide für:
Alkohol, Cannabis, Heroin, Heroin-Substitute, Kokain, Psychische Beeinträchtigung, Tabletten, sonstige Drogen
Dieter
Soberguide für:
Alkohol, Angehörige, Psychische Beeinträchtigung
Emma
Soberguide für:
Alkohol, Angehörige, Essstörung, Kokain, Psychische Beeinträchtigung, Tabletten
Florian
Soberguide für:
Alkohol, Angehörige, Psychische Beeinträchtigung
Frank
Soberguide für:
Alkohol
Franky
Soberguide für:
Alkohol, Cannabis
Gerald
Soberguide für:
Alkohol, Angehörige, Nikotin, Psychische Beeinträchtigung
Gisbert
Soberguide für:
Alkohol, Cannabis
Günter
Soberguide für:
Alkohol
Harald
Soberguide für:
Alkohol
Harald
Soberguide für:
Alkohol
Horst
Soberguide für:
Alkohol, Cannabis
Jenni
Soberguide für:
Alkohol, Angehörige, Kokain, Nikotin, Psychische Beeinträchtigung
Jürgen
Soberguide für:
Alkohol
Jürgen
Soberguide für:
Alkohol, Psychische Beeinträchtigung
Kaja
Soberguide für:
Angehörige, Kaufsucht, Kokain, Psychische Beeinträchtigung
Katrin
Soberguide für:
Alkohol, Angehörige
Kerstin
Soberguide für:
Angehörige, Essstörung
Michael
Soberguide für:
Alkohol, Angehörige, Nikotin
Nikola
Soberguide für:
Alkohol, Angehörige, Essstörung, Psychische Beeinträchtigung, Tabletten
Petra
Soberguide für:
Alkohol, Angehörige, Nikotin, Psychische Beeinträchtigung, Tabletten
Rainer
Soberguide für:
Alkohol, Psychische Beeinträchtigung
Rino
Soberguide für:
Alkohol, Cannabis
Sabine
Soberguide für:
Alkohol, Cannabis, Essstörung, sonstige Drogen
Tobias
Soberguide für:
Alkohol
Ulrike
Soberguide für:
Alkohol, Angehörige
Uwe
Soberguide für:
Alkohol, Angehörige, Spielsucht
Vera
Soberguide für:
Alkohol

back-me-up

Ehrenamtliche Helfer*innen für Angehörige von Suchtbetroffenen

Unser Team von back-me-up besteht aus ehrenamtlichen Helfer*innen der Suchtselbsthilfe für Angehörige von Suchtbetroffenen. Mit ihnen kannst Du Dich austauschen und findest Unterstützung auf Deinem Weg. Das Angebot ist suchtformübergreifend und ortsunabhängig.

Antonia
aus NRW
Astrid
aus Hessen
Claudia
aus Hessen
Dagmar
aus Schleswig-Holstein
Elke
aus Hessen
Heidrun
aus NRW
Monika
aus Hessen
Susi
aus Hessen
Ulrike
aus NRW